Aufgepasst, elektromobile Freunde. Egal ob ihr stolze Besitzerin oder stolzer Besitzer von einem elektrisch betriebenen Fahrrad, Scooter, Moped oder Auto seid, versicherungstechnisch gibt es hier einiges zu beachten. Kommt mit euren Polizzen und wir schauen drüber, ob ihr im Schadensfall oder bei Diebstahl ausreichend versichert seid.
Müssen E-Scooter versichert sein?
Elektrische Tretroller liegen voll im Trend: Die E-Scooter mit Straßenzulassung eignen sich ideal, um kurze Strecken abgasfrei zu bewältigen und gelten als bedeutender Schritt in Richtung umweltschonende Mikromobilität. Im Gegensatz zu Mofas und Elektrorollern, für die Fahrer eine gültige Fahrerlaubnis benötigen, kannst du ab dem Alter von 12 Jahren E-Scooter mit max. 600 W Leistung oder einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h ohne Führerschein im Straßenverkehr führen. Es gelten dieselben Regeln wie für Fahrräder.
E-Moped Roller brauchen eine Zulassung und Versicherung
Möchtest du den Fahrspaß richtig genießen und steigst auf ein stärkeres Modell mit mehr als 600 W um so muss ein Mopedführerschein oder eine Lenkberechtigung irgendeiner Führerscheinklasse vorliegen. Da es sich dann bei dem elektronischen Kleinstfahrzeug um einen E-Scooter mit Straßenzulassung handelt, brauchst du eine gültige Betriebserlaubnis um mit dem kleinen Flitzer legal auf der Straße unterwegs zu sein. Und damit müssen sie auch versichert werden.
Darüber hinaus gilt für führerscheinpflichtige E-Moped-Roller folgendes:
- Sturzhelmpflicht
- Typisierung, Versicherung und Zulassung notwendig
- 0,5 Promille-Grenze
- Mindestalter: 15 Jahre (mit Mopedführerschein), sonst erst mit Innehabung eines anderen Führerscheins
- Zulässige Verkehrsflächen: für den Kfz-Verkehr bestimmte Fahrbahn, Wohnstraße nur zum Zu- und Abfahren
- Grüne Kennzeichentafel möglich
Natürlich beraten wir euch auch zum Abschluss einer neuen Versicherung für euer Lieblingsteil. Denn hier ist Expertenwissen gefragt!